Rückblick „Lichtspuren 2021“ – Der Karlshöher Adventskranz und seine 4 Lichter

Vier besondere Adventskranz-Kerzen entzündete das Diakoniewerk Stiftung Karlshöhe und bereicherte damit auch die Kampagne #lasstlichterleuchten in den Adventswochen Ende 2021. Bei diesen „Lichtspuren“ handelte es sich um Angebote, die zum Teil online, zum Teil präsentisch den adventlichen Luftraum anreicherten und zugänglich waren. Bei Serien-Angeboten war die Teilnahme an einzelnen Abenden möglich.

Mit der rätselfreudigen „ADVENTure-Challenge“ war die erste Kerze entzündet: Zwischen dem 1. und 4. Advent wurden online in gut 5 Minuten die Advent-Profis ermittelt. Per Link oder QR-Code gelangten Quizfreunde mit jedem digitalen Gerät auf eine entsprechende Plattform. Die Siegenden erwartete dann leckerer Bienenhonig der Karlshöhe für den eigenen Geschenkekorb.

Jeweils mittwochs brannte eine 2. Kerze in der Adventszeit: „Er hatte wohl nicht mal eine Zahnbürste…“ titelte ein „SmallTalk für Zweifler & Skeptiker“. Ausgang dieser Lichtspur war die Überlegung, dass sich die weihnachtliche Freude erwachsener Menschen nicht nur vom Blick auf das smarte Jesus-Kindlein speisen kann, sondern die kritische Auseinandersetzung mit dem erwachsenen Jesus suchen muss. So kam es online zu 4 kompakten Gesprächsdebatten mit kurzem Startimpuls, die jeweils mittwochs von 19 bis 20 Uhr mit viel Freiraum geführt wurden.

Bewegter ging es bei der 3. Kerze zu: Ein meditativer Lichtweg führte „online über die Karlshöhe“ und damit zu Lichtstationen des Karlshöher Diakoniewerks und seiner Arbeit. In ihrem Lichte betrachteten Mitgehende das eigene Dasein und Tun – unterstützt mit Bildern, YT-Videos & Impulsfragen. Am besten machte man es sich dabei behaglich zuhause… Andererseits bestand natürlich auch die Möglichkeit, sich präsentisch-draußen auf den Adventsweg zu machen.

Die 4. Kerze führte in die Stille und Besinnung: Mit dem Titel „So lass mich doch dein Kripplein sein…“ wurde an allen 4. Adventssonntagen das eigene Sofa online zum Meditationsraum. Jeweils zwischen 19 und 20 Uhr wurde Atem geschöpft, dem eigenen Körper nachgespürt, das schweigende Beten mit Meditationsweisen aus der mystisch-christlichen Tradition geübt.

Verantwortlich für den Karlshöher Adventskranz 2021 war Steffen Kaupp, Pfarrer für das Projekt „Neue Aufbrüche zwischen Diakonie und Kirche“ und Geistlicher Begleiter.

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