
Wie kommt „Kirche“ zu den Menschen, wenn diese nur noch spärlich den Weg in die Kirche finden? Wie kann in der diakonischen Arbeitswelt erlebt werden, dass Rituale eine gute spürbar entlastende oder stärkende Wirkung haben können? – Um Antworten auf diese Fragen zu finden, kam es in der Karwoche zu einem spannenden Experiment – eine Premiere wurde erprobt: das „Abendmahl auf Achse“.
Projekt-Pfarrer Steffen Kaupp stellte sich 3 Tage bis Gründonnerstag lang für gut 90 Minuten auf die zentrale Wiese der Karlshöhe und lud die vorbeikommenden Mitarbeitende, Klienten, Studierende oder schlicht Gäste ein, die PAUSE wertzuschätzen – denn, frei nach Ignatius von Loyola, sättigt nicht das viele Tun und Treiben die Seele, sondern eben das Verkosten. Und in dieser wohltuenden Pause konnte man allein oder in der kleinen Gruppe ein feines Abendmahl feiern, das nicht viel länger als 5 Minuten dauerte.
Und nicht nur die Teilnehmenden wurden beschenkt, sondern auch der Pfarrer: mit sehr freundlichen Begegnungen, mit Kennenlernen neuer Menschen, mit kurzen oder längeren vertrauensvollen Gesprächen. Eine tolle Erfahrung – die Bilder von René Burtscher spiegeln davon etwas wider!







