
Statt in der Schule zu büffeln, lernten Jungs einen Vormittag lang Berufsfelder aus Sozialer Arbeit, Pflege und Gemeindepädagogik kennen: Ende April wurde erneut der „Boys‘ Day“ an der Evang. Hochschule veranstaltet. Das Diakoniewerk Karlshöhe unterstützte auch in diesem Jahr das Workshop-Angebot und wollte den „Schatz der Diakonie (und sozialen Arbeit)“ heben lassen.
Die Bilder von Julia Niedermayer spiegeln etwas von der guten Atmosphäre des Tages und der Neugier der Jungs – gerade auch im Workshop, den die Karlshöhe beitrug. Zumal ja dort auch Spektakuläres geboten wurde: der Drache an der Metallwerkstatt ließ es unter Werkstattleiter Reiner Callies funkeln und rauchen und die Insektenhotels der Holzwerkstatt, die Arbeitserzieher Georg Walz präsentierte, beeindruckten auch. So wurde also der Schatz der Diakonie am Ende geöffnet, und es scheint, dass die Welt der Diakonie und Sozialen Arbeit für junge Menschen nicht uninteressant ist.













Zwischen 9:00 Und und 13:00 Uhr gab es einen attraktiven „Workshop-Parcours“ mit fünf verschiedenen Angeboten, der durch die Professor:innen der Hochschule sowie vom Projekt-Pfarrer der Karlshöhe, Steffen Kaupp, verantwortet wurde. Abwechslungreich und kurzweilig.
Die einzelnen Stationen thematisierten das eigene Berufswahlspektrum, die eigenen Rollenbilder und Sozialkompetenzen. Seitens der Karlshöhe kam es neben Einblicken in die Werkstättenarbeit und den Beruf des „Arbeitserziehers“ auch zu einem interessanten und offenen „SmallTalk“ beim Haus Doppelpunkt mit Janni Elies und einem Klienten. Stark war erneut, dass sich 6 Studenten aktiv einbrachten und als Ansprechpartner und Guides für die fünf wandernden Workshop-Teams mit unterwegs waren. So blieb am Ende nur die Frage: Warum sollen nicht auch „angehende Männer“ einen sozialen Beruf erobern?! 😉